Karin Grandchamp
Seit Tagen nur noch Regen
Seit Tagen Regen unentwegt,
die Berge sind nicht mehr zu sehn.
Dies mich zum Dichten jetzt bewegt,
die Stunden so ganz schnell vergehn.
Doch wenn die Sonne wieder scheint,
mach ich mich auf, geh in den Wald ,
denn wenn der Himmel nicht mehr weint,
mach ich vor nichts mehr halt.
Die frische Luft möcht ich genießen,
die Ruhe, die mein Herz begehrt.
In hohen Lagen und auch tiefen,
man manches Vöglein zwitschern hört.
Am Waldesrand oft Rehe stehn,
beobachten des Menschen Schritt.
Schnell in den Wald zurück sie gehn,
wenn sie Gefahr bekommen mit.
Und geh ich spät wieder nach Haus,
bin ich dankbar für diesen Tag.
Dann denk ich nach und ruh mich aus,
was wohl der nächste bringen mag.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.05.2015.
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