Dieter Fetzer
Ein Mutterleben
Von ihnen öfters wird geplagt?
Ihr Urlaub wurd’ abrupt gestrichen?
Das Lächeln aus ihr’m G'sicht gewichen?
Sie zieht sie echt auf ohne Murren,
die Tauben’s von den Dächern gurren.
Zugleich sie wird zum Lehrer, mild und weise,
für’s Leben, Kinder hören zu ganz leise.
Sie kümmert sich um ihren Nachwuchs
und passt gar auf wie’n echter Luchs.
Sie ist ein wahrer Bodyguard,
naht die Gefahr, kommt sie in Fahrt.
Sie wachsen und gedeihen gut,
das macht nun auch der Mutter Mut.
Die Schul' in Bälde abgeschlossen,
die Kinder haben ihr Heim g'nossen.
Erfüllt ganz treu die Elternpflicht,
das wissen ihre Kinder nicht.
Erst später, wenn sie groß werden,
sie spür'n: das war Himmel auf Erden.
Die Mutter hat sie vollends integriert,
in eig'ne Wohnung'n dann final migriert.
Die Wohnungen Mutter’s Bild nun ziert,
die Lieb von ihr ist immer garantiert.
Jetzt kann sie endlich Urlaub machen,
und dort lässt sie’s jetzt richtig krachen.
Doch Eines ist bestimmt ganz richtig:
Die „Magd“ ist ungeheuer wichtig!
TheFeather
Vorheriger TitelNächster TitelDer Begriff "Magd" ist nicht negativ gemeint, er soll hier nur die "
Dienste" einer Mutter versinnbildlichen, die sie verrichtet,
uneigennützig für die Kinder / FamilieDieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.05.2015.
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