Der Spiegel sagte es ihr nicht,
warum der Schöne sie verliess.
Noch jung und schön war ihr Gesicht,
d’rum er sie nicht in Ruhe liess.
Und plötzlich war er wieder da,
er lächelte sie freundlich an.
Vergangen war so manches Jahr,
er zog sie wieder in den Bann.
Sie schalt ihn nicht, wie konnte sie,
ihr Glück war nicht zu fassen.
Sie fragte nicht nach was und wie
und warf auch keine Tassen.
Die Zeit vergeht, sie steht nicht still,
es zog ihn fort mit aller Macht.
Gar nichts konnt ändern seinen Will,
hat neue Einsamkeit entfacht.
Sie wusste wohl, er kommt zurück,
der Zeitpunkt gänzlich unbekannt.
Entschlossen sie den Spiegel nahm
und warf ihn weinend an die Wand.
Karl-Heinz Fricke 11.5.2015
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