Dieter Fetzer
Das Nichts
wie aus dem Nichts, doch edel, rein,
der Blitz will raus, und das sehr mächtig,
er schreibt es nieder, ja bedächtig.
Fontänengleich, es schießt heraus,
ganz federleicht sprudelt es raus.
Es scheint nicht enden zu wollen,
wir diesem Fluss Respekt nun zollen.
Kontinuierlich führt er es fort,
Gedicht aus einem andern Hort.
Die Muse, Freiheit der Gedanken,
die Freude zeitgleich es umranken.
Der Progress sich verbal ergießt,
wie Pilze aus dem Blatt nun schießt.
Am Ende wird Point’ gesetzt,
final sie dieses Blatt benetzt.
Es fliegt üb'r Wolken, das ist nett
ins unermeßlich’ Internet.
Die Zuschauer nun konsumieren
das Nichts, vielleicht ja applaudieren.
Bestechen tut es nicht durch Masse,
nein einfach durch die reine Rasse.
Nicht jeder findet seinen Sinn,
der steckt im Autor ganz tief drin.
TheFeather
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.05.2015.
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