Patrick Rabe

Gottes Licht

Ein jeder tut, was ihm die Zeit geboten,
und was er ist, das muss er eben sein,
so tun es Bauern, Priester und Idioten,
in Gottes Licht, in seinem milden Schein.
 
Doch Sünde, Irrtum, Hoffart und Verblendung,
sie stören deiner Reise graden Gang,
sie hindern dich an deiner hohen Sendung,
verfinstern Gottes Licht mit dunklem Drang.
 
Doch Gnade, sie wird retten aus der Nacht,
was nicht gelungen ist zur Lebenszeit,
und heiter wird das traurige Gesicht.
 
Die Liebe Christi ist im Tod erwacht,
bewahrt dein Lebensgut in Ewigkeit,
und du erstrahlst erneut in Gottes Licht.
 
 
 
 
 
für Andreas Vierk, mit liebem Dank für deine kostbaren Sonette.
 
 
 
© by Patrick Rabe
 
Mi, 6. Mai 2015, 2.30 Uhr, Hamburg.
 
 
Für die Kenner meines weltanschaulichen Werdegangs: Dieses Gedicht ist schon ein paar Tage alt. Ich werde also nicht demnächst wieder evangelikal. Ich finde allerdings auch, dass dieses Gedicht eher eine philosophische Hoffnung transportiert, als Gedankengut ala' Billy Graham...

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.05.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Die Glaubens-und Liebesgedichte von Patrick Rabe sind mutig, innig, streitbar, vertrauens- und humorvoll, sie klammern auch Zweifel, Anfechtungen und Prüfungen nicht aus, stellen manchmal gewohnte Glaubensmuster auf den Kopf und eröffnen dem Leser den weiten Raum Gottes. Tief und kathartisch sind seine Gedichte von Tod und seelischer Wiederauferstehung, es finden sich Poeme der Suche, des Trostes, der Klage und der Freude. Abgerundet wird das Buch von einigen ungewöhnlichen theologischen Betrachtungen. Kein Happy-Clappy-Lobpreis, sondern ein Buch mit Ecken und Kanten, das einen Blick aufs Christentum eröffnet, der fern konservativer Traditionen liegt.

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