Jörg spazierte.
Die Straße.
Entlang.
Er hinkte.
Deutlich sichtbar.
Früher…
Hatte er.
Die Sonne.
Genossen.
Wenn er.
Unterwegs war.
Jetzt…
Tat ihm schnell.
Das Bein.
Weh.
Er setzte sich.
Auf eine Parkbank…
Starrte.
Vor sich hin.
Es würde.
Nicht mehr.
Werden.
Wie es.
Gewesen war.
Das wusste er.
Längst.
Ein Trümmerbruch.
Beim Snowboarden.
Vor.
Eineinhalb Jahren.
Das Wadenbein.
Und irgendwie.
Hatte es.
Komplikationen.
Gegeben.
Immer Schmerzen.
Eine dicke Narbe…
Er war.
Eine Sportskanone.
Gewesen.
Mountain Biken.
Bergwandern.
Basketball…
Es hatte ihm.
Spaß gemacht.
Sich.
Zu bewegen.
Aber…
Mittlerweile.
Stöhnte er schon.
Nach.
Wenigen Metern.
Er hatte sich.
Zurückgezogen.
Von den Leuten.
Wollte.
Kein Mitleid.
Oder…
Blöde Bemerkungen.
Er tat sich.
Selber Leid.
Hochgradig.
Er wusste es.
Aber…
Er war.
So eingeschränkt.
Er wusste nicht.
Wie er.
Fertig werden sollte.
Mit dieser.
Situation.
Jörg stand auf.
Der Unfall.
Hatte ihn.
Zu einem.
Einsamen Menschen.
Gemacht.
Oder besser gesagt.
Er selber.
Hatte.
Auf das Ganze.
Mit Rückzug.
Reagiert.
Niemand!
Sollte ihn.
So sehen!
Ein Krüppel!
Dabei.
War das.
Grundfalsch.
Es war ihm.
Bewusst.
Genau…
Langsam…
Ging er.
Zurück…
So konnte es.
Nicht.
Weitergehen!
Auf keinen Fall!
Die Einsamkeit.
Machte ihn.
Kaputt.
Vivienne
www.aus-den-tiefen-meiner-seele.com
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 28.05.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Trilettantia
von Dr. Harald Krusekamp
Trilettantia ist der Titel einer Erzählung, deren Handlung Ende des 22. Jahrhunderts spielt. Trilettantia ist keine SF-Erzählung, was sie vielleicht auf den ersten Blick zu sein scheint. Was in Trilettantia in der Zukunft spielt, ist die Gegenwart, die beleuchtet wird aus einer Perspektive, die unsere heutige Wirklichkeit überwunden zu haben scheint – jedenfalls ihrem Anspruch nach. Denn selbstverständlich geht der aufgeklärte Mensch des 22. Jahrhunderts davon aus, dass in 200 Jahren die Welt – bzw. das, was wir dann darunter verstehen werden – vernünftiger geworden ist, die Vernunft wieder ein Stückchen mehr zu sich selbst gekommen ist. Aus dieser Perspektive werden uns Strukturen und Charaktere des begonnenen 21. Jahrhunderts deutlich als Atavismen erscheinen. Nun ja: jedenfalls vielleicht...
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