Horst Werner Bracker
. . . im Gegenlicht
In Schwärze, die Silhouetten der Schiffsmasten
In Schwarz auch, die Menschen davor
Die Möwen, die auf einen Düker rasten
Schwarz selbst, - das weiße Hafen Tor
Im Gegenlicht, - mutieren die Gedanken
Wenden sich den Farben, dem Frohsinn hin
Wie schöne Melodien entfalten sich Gedanken
In Reimen geformt, - ergeben sie, Sinn
Das Meer, - oft stürmisch und Wild
Liegt still‘, als schliefe es im Traume
Das Abendrot stimmt es sanft und mild
Seine Schönheit,- hält es im Zaume
Die Abendsonne hat den Himmel entfacht
Das „Meer!“ Ich, - kann es nicht beschreiben!
So unbeschreiblich schön, hab' lange nachgedacht
Ist‘s nur für mich? Ich lass‘ es bleiben!
Dämmerung legt sich auf Meer und Deich
Löscht die vergängliche Farbenpracht
Der rote Mond übernimmt sogleich
Leuchtet durch die stille Sommernacht!
(12.06.2015)
Vorheriger TitelNächster Titel
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Horst Werner Bracker).
Der Beitrag wurde von Horst Werner Bracker auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2015.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).