Lieber Rainer,
und diese Einsamkeit im Leben ist nach
meinem Dafürhalten auf keinen Fall
erstrebenswert, zumal das Leben viel
zu schnell sich dem Ende neigt, was du
in deinem tollen Gedicht sehr bildhaft
zum Ausdruck gebracht hast. Und dann
ist ohnehin Schluss mit dem Reisen.
LG. Michael
Michael Reissig15.06.2015
Beim Stubenhocker kommt Freund Hein
selbst durch das kleinste Fensterlein,
durch die kleinste Ritze - ohne Ironie -
selbst bei geschlossner Jalousie!
Vergnügliche Lektüre war das, lieber Rainer!
Alma Brosci15.06.2015
Lieber Rainer,
Sparen sagt man, dann hast du in der
Not,
ohne richtig einmal leben holt auf
einmal dich der Tod.
Dein schönes Gedicht hat mir rund
herum gut gefallen.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar15.06.2015
Dies was ich in meinem Leben schon alles gesehen habe, dies kann mir niemand nehmen Rainer. Nicht nur in aller Welt, sondern auch und dies ist was viele nicht kennen, „in der eigenen Heimat“ und oft genug, vor der Haustüre!!! Doch wie auch immer, auch in meinem eigenen Umfeld habe ich ein Paradies und „Mädels“ die finde ich nicht nur in freundschaftlichen Grüppchen, sondern auch in meiner eigenen Umgebung und so denke ich, „was möchte man mehr!!!“!
Letztlich auf meiner Insel Mallorca da lebe ich nicht nur in Hotels, sondern vor allem bei „Freunden“ in bester Wohnlage und wie gesagt, sie sind letztlich Freunde oder man könnte sagen „Familie““!!!
Dir viele liebe Grüße der Franz der jetzt gleich wieder in sein Paradies geht und den Abend mit Liebchen genießt
FranzB15.06.2015
Lieber Rainer,
Freund Hein, ist nicht immer ein Freund. Aber dieser Finsterling hat eben zu lange gewartet und seinem Ingrimm nach gelebt. Man weiß halt nie, wann das Schicksal zuschlägt.Die Frau, welche ihn nicht bekommen hat, kann froh sein. (lächel).
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch15.06.2015
Lieberf rainer,
wer einsam leben will und es auch verwirklicht, an dem geht das Leben vorbei. Er findet keine Freunde und wahrscheinlich auch keine Freude.
Die Vorstellung von langen Reisen ist nur in der Phantasie der Ersatz für die Leere. Da kommt der plötzliche Tod vielleicht sogar als Erlösung?
Nachdenkliche Grüße,
Irene
I Bebe15.06.2015
Lieber Rainer!
Daran sieht man, wie sinnlos alles Planen ist,
für lange Zeit.
Das sollte man sich abgewöhnen; aber wann
werden solche Menschen gescheit?
Herzlichste Abendgrüße senden dir
Horst + Ilse
Malerin15.06.2015
Genau, Rainer, nicht verschieben
gleich verreisen, bei den Preisen
später wird es sicher teurer
oder Hein holt dich (er ist ja Eurer)
hingestopselt:
der Paul, der es mit großem Vergnügen gelesen hat
Paule15.06.2015
Lieber Rainer
Du hast wohl recht, aber: Wen es an Gesellschaft fehlt, der macht auch seine Narrheiten allein.
LG Ernst
Ernst Woll16.06.2015
Lieber Rainer, Deine Ballade vom Einzelgänger ist spannend und vom Ablauf her bestens aufgebaut. Dein Protagonist
hat seinen Planungen und Rechnungen ohne den Wirt gemacht. Freund Hein ist ihm zuvorgekommen.
LG Hans-Jürgen
ketti16.06.2015
Lieber Rainer,
irgendwie kommt es immer so,
bleiben Vorhaben auf der Strecke,
"Man muss alt werden um sagen zu
können wie kurz das Leben ist"
meinte Schopenhauer.
Sehr schön hast du das Problem
poetische dargeboten!
edreh16.06.2015
Lieber Rainer,
in wohlgreimten Versen sagst du genau das,
was ich mir in Sachen Pensionierung vorgenommen habe: lieber heute als morgen!
Liebe Grüße
Faro
hansl16.06.2015
Gut und tief, lieber Rainer, was Stil und Sinn betrifft: Ein echter Tiemann halt, bringt nicht ein Zehntel hier! Echt, Herzl., Heino.
hsues17.06.2015
Lieber Rainer,
an Menschen dieser Einstellung geht das Leben
ganz einfach vorbei. Am Ende ihres Weges
bereuen sie es vielleicht, dass sie mit leeren
Händen gehen müssen!
Ein schönes Gedicht mit nachdenklichem
Inhalt.
Liebe Grüße, Helga
Mohrle17.06.2015
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