Ingrid Drewing
Nach dem Sommerregen
Des Sommerregens Reste tropfen
herab vom Blätterdach der Bäume.
Ein zögerlich’ Synkopen-Klopfen
gluckst auf, spielt Regenfasses Träume.
Die Tauben auf dem Dachfirst pflegen,
nun frisch geduscht, ihr Federkleid.
Bald mag sie milde Wärme hegen,
denn Sonne grüßt schon, strahlbereit.
Und in den Pfützen auf den Wegen,
da spiegelt sich des Himmels Blau.
Ein Regenbogen, farbverwegen,
wölbt hoch sich über Stadt und Au.
© Ingrid Herta Drewing,2015
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.06.2015.
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