Meike Schäfer
Vollmond
Alles ist nass, der Regen geht,
und zieht ein bisschen meiner Freude mit sich mit.
Der Nebel kommt, steigt zu mir auf,
und saugt ein Teil meines Herzens in sich auf.
Das Licht geht an, und wieder aus,
ich muss jetzt endlich mal wieder hier raus.
Folg der Straße, soweit ich kann,
komm am Ende am Friedhof an.
Es ist der Vollmond, der mich zu sowas zwingt,
es ist die Dunkelheit, die sich um mich ringt.
Es sind die Stärken, die mich so faszinieren,
hab keine Angst mich in ihm zu verirren.
Mein Atem stockt, meine Kehle schnürt sich zu,
Vollmond lass mich dich einfach in Ruh!
Ich bin noch jung, hab mein Leben noch vor mir,
glaub nicht dass ich bei dir da oben besser aufgehoben wär.
Du kannst mich kontrollieren und mich verwirren,
aber nicht meine Träume zerstören.
Es ist der Vollmond, der mich zu sowas zwingt,
es ist die Dunkelheit, die sich um mich ringt.
Es sind die Stärken, die mich so faszinieren,
hab keine Angst mich in ihm zu verirren.
Mein Gesicht erblasst, er lässt mich einfach noch nicht gehen.
Ich fühle einen Hass, ich will sein Auge nicht mehr sehn.
Denn es ist der Vollmond, der mich zu sowas zwingt,
es ist die Dunkelheit, die sich um mich ringt.
Es sind die Stärken, die mich so faszinieren,
hab keine Angst, mich in ihm zu verirren.
Denn, es ist der Vollmond, der Vollmond,
Vollmond.
Es ist der Vollmond, der mich zu sowas zwingt,
es ist die Dunkelheit, die sich um mich ringt.
Es sind die Stärken, die mich so faszinieren,
hab keine Angst, mich in ihm zu verirren.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 23.06.2015.
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