Karin Grandchamp
Früh am Morgen
Nach lauer Nacht ist der Tag erwacht,
am Himmel keine Wolke zu sehn.
Es ist noch früh, kurz vor acht,
ich mach mich auf, werde spazieren gehn.
Mit der Hündin verlasse ich das Haus ,
kein Laut vernimmt man um diese Zeit.
Die Natur sieht sehr durstig aus,
niemand zu sehen weit und breit.
Im Feld hat sich ein Fuchs versteckt,
recht gut, man kann ihn kaum sehn.
Ich habe ihn an einem Ort entdeckt,
dort, wo die Heuballen Parade stehn.
Am Bache trinkt ein Reh und flieht,
hat sich erfrischt am frühen Morgen.
Zieht sich zurück, wenn's Menschen sieht,
es fühlt sich im Walde geborgen.
Ich kehre um, geh wieder nach Haus,
die Hitze macht sich schon breit.
Bereite vor den Mittagsschmaus,
denn rasend schnell vergeht die Zeit.
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Karin Grandchamp).
Der Beitrag wurde von Karin Grandchamp auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.07.2015.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).