Angelika Weidenbach

als es zu Ende schien und kaum noch Hoffnung war

Tränen im Gesicht
allein
einsam
in mir tiefe Verzweiflung,
die mein Herz zerreisst.
Unheimliche Stille
eine Stille voller Trauer
ausgebrannt und leer,
Gedanken die meinen Verstand fast umbringen.
Was ist bloß geschehen?
So viele Fragen...
suchen nach Antworten.
Bleibt von all der Wärme nur ein Stich unter der Haut?
NEIN, nicht weiterdenken jetzt!
NEIN , NICHT !
Oh , Gott, schwimme in einem Meer der Gedanken
Tränen im Gesicht
Tausend Wünsche unerfüllt
Hätte nie gedacht , es könnte geschehen.
Eisige Kälte,
sie kommt aus meinem Innern , aus meiner Seele
kann sie nicht bekämpfen.
Wo soll ich nur hin mit meinem Schmerz?
Du bist nicht mehr da
aber ich spür dich doch.
Alles was ich brauche
lebt doch in dir.
Es wäre so einfach
du musst mich nur in deine Arme nehmen...
dass ich weiss das du da bist.
Kann das Geschehene nicht begreifen
hab meine Träume verloren
suche mich , finde mich nicht.
Meine Augen brennen,
sind müde , wo finde ich Ruhe ?
Plötzlich eine Stimme
ganz leise nur
nimmt mich in den Arm und sagt zu mir
ich bin die Nacht , dein Freund ,
GENUG GEWEINT .
Komm , schlaf jetzt ein , ich helfe dir dabei
ES muss sein. ---------


aus tiefstem verzweifeltem Seelenschmerz wurde die schönste Beziehung geboren zu der zwei Menschen fähig sind.Ich bin Dir unendlich dankbar für diese Erfahrung.
gewidmet meinem überallem geliebten Lebensgefährten JoM

In Dankbarkeit, tiefster Liebe und unendlichem Vertrauen Geli

Diese Worte gingen mir durch den Kopf, als ich in völliger Verzweiflung war und glaubte den Menschen nun endgültig verloren zu haben, den ich am meisten liebte. Und so irrwizitzig des klingen mag, während ich schrieb, wurde ich ruhiger, konnte endlich wirklich weinen, und fand die Kraft um ein letztes Gespräch zu bitten.Und aus diesem heraus begannen wir neu, alles hinter uns lassend,und haben es geschafft.Das war vor 2 Jahren und unser Glück wird jeden Tag mehr und uns bewusster.
Vielleicht grad durch die Erfahrung und den seelischen Schmerz den man empfunden hat, als alles zu ende schien.
Geli
Angelika Weidenbach, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.04.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Über den Tag hinaus zu schauen, heißt für mich, neben dem Alltag, dem normalen Alltäglichen hinaus, Zeit zu finden, um das notwendige Leben mit Gefühlen, Träumen, Hoffnungen, Sehnsüchten, Lieben, das mit Lachen und Lächeln zu beobachten und zu beschreiben. Der Mensch braucht nicht nur Brot allein, er kann ohne seine Träume, Gefühle nicht existieren. Er muss aus Freude und aus Leid weinen können, aber auch aus vollem Herzen lachen können. Jeder sollte neben dem Zwang zur Sicherung der Existenz auch das Recht haben auf romantische Momente in seinem Leben.

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