Warum soll das nicht funktionieren? Wenn Kinder nur von einem gestressten Elternteil erzogen werden, ist die Gefahr für die Erzeihung eines Kindes doch größer - oder nicht? Zwei Partner, egal wie gemischt, wirken ausgleichender, sind verlässlicher, haben mehr Toleranz und Zeit, weil sie nicht allein vor den Erziehungsaufgaben stehen, lieber Robert.
Liebe Grüße
Irene
I Bebe20.07.2015
Der einzige Streitgrund zwischen meiner Frau und mir, zur Zeit, als die Kinder noch im Erziehungsalter waren, war, wenn ich dies und meine Frau das Gegenteil dazu sagte. Das erweckte eher diebische Freude- bei den Kindern!
Wir konnten das bis zum Ende der Erziehungszeit nicht "abstellen"! Geschadet hat es wohl keinem, sorgt heute noch, lieber Robert, für manches Gelächter....Herzl., Heino.
hsues20.07.2015
Hallo Robert, ich denke es wurden schon immer Fehler gemacht in der Erziehung! So kenne ich einige Pfeifen aus früheren Jahren „50er“ die auch im Elternhaus versaut wurden. Letztlich hat mein Herzblatt ihre Art und ich wieder meine Art und wir müssen immer diesen Punkt finden, wo alles seine Richtigkeit hat!!! Die Fehler die man selbst eventuell machte, diese bekommt man später auf die Rechnung gesetzt!!! Dir liebe Grüße der Franz
*Ich glaube meine Kinder haben eine sehr gute Klasse bekommen!!!
FranzB20.07.2015
Hoi, Robert.
Vater und Mutter zu haben, ist keine Garantie für eine gute Erziehung.
Ist die Liebe und die gegenseitige Achtung nicht vorhanden, werden die Kinder geprägt davon.
Wachsen Kinder mit zwei Frauen oder Männer auf, sollte Kontakt zum anderen Geschlecht vorhanden sein. Somit wäre die Balance vorhanden.
Meistens isolieren sich gleichgeschlechtliche, und mit ihnen die Kinder.-
Die gegenseitige Toleranz in der Gesellschaft ist selten vorhanden. Darunter leiden Paare und ihre Kinder.
Offenheit und Ehrlichkeit fördert das zusammenleben. Kinder haben ein Feingefühl das Erwachsenen zum Teil abhanden gekommen ist.
Wer im Beisein von kleinen Kinder spricht als wären diese nicht anwesend, oder deppert, wird schnell mal feststellen das sie mehr mitbekommen als mancher Erwachsene. Voraussetzung man liebt die Kinder, und deren Wohlergehen liegt Erwachsenen am Herzen.--
Leider ist heute oft der Fall, das Elternteile jeder seine eigene Verwirklichung sucht, und Gemeinsamkeiten verloren gehen, dies wiederum zeigt Kinder wie Egoismus funktioniert und Machtspiele gewonnen werden.
Zusammenfasend ohne gegenseitige Liebe, und Rücksicht funktioniert es so oder so nicht.
LG, von Ursula
Ursula-H20.07.2015
Lieber Robert,
Gleichklang um des Gleichklangs willen funktioniert genauso wenig wie Abgrenzung um der Abgrenzung willen - die Kinder brauchen authentische Bezugspersonen und damit ist Vielfalt automatisch gegeben... außerdem gibt es noch spezielle Konfigurationen, die vermieden werden sollten.. kennst du das Buch "Söhne ohne Väter"? .. sehr interessant!
Liebe Grüße
Faro
hansl20.07.2015
Lieber Robert,
heute ist man an Familien in alten Rollen nicht mehr interessiert. Beide Elternteile gehen arbeiten, weil es oft sonst nicht langt. Alles ist viel teurer geworden vor allem in der Stadt. Früher war die Oma da, die geht heute auch arbeiten. Der Hort ist nichts Schönes. Meine Mutter war noch zuhause, mein Vater war Alleinverdiener und das Schönste am Ganzen waren noch meine drei Geschwister. Wir haben so viel unternommen. Und wir haben kleine Theater gestaltet und Figuren, die man mit Fäden bewegen konnte. Wir haben lauter Märchen aufgeführt in unseren Theatrum parvum. Die Kinder des Ortes haben auch zugesehen. Es war einfach schön. So haben wir uns auch gegenseitig erzogen. Wo kommt das heute noch vor? Alle schauen in ihr Smartphone, auch die Erwachsen.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch21.07.2015