Horst Werner Bracker
. . . an manchen trüben Tagen
An manchen trüben Tagen,
Da will mir nichts gelingen.
Auf all' meinen kreativen Fragen, -
Muss ich nach Worten ringen.
Dann zieh´ ich meine Jacke an.
Schlag den Kragen weit nach oben.
Geh´ den Weg zum Wald entlang,
Wo die roten *«Irrwische« toben.
Stille, - nur des Baches rauschen,
Kein andrer Laut dringt an mein Ohr.
Ich will dem Ruf der Eule lauschen.
Mit »Bubu!« Schaut sie schon hervor,
Aus der hohlen Weide. Ich bleibe stehen,-
Rufe zum Gruße: »Bubu«! »Bubu«!
Glaube fasst, - bei jedem Wiedersehn,
Freud sich die große Eule: »Na Du!«
»Lange nicht gesehen! Wo warst Du? «
Solche Gedanken hält die Stille bereit.
Geist und Körper kommen zur ruh,-
Gedanken sind von Blockaden befreit!
Manchmal beginne ich zu, komponieren,
In Gedanken, dann mit lautem Gesang.
Ein neues Werk will ich probieren.
Lausche kritisch, auf Ton und Klang.
Kehre ich ins warme Haus zurück,
Mit neuem Elan und zufrieden.
Weggewischt, - was mein Herz bedrückt.
Mit Ideen,- die alle eine Chance kriegen!
(*Eichhörnchen)
*
(06.08.2015)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.08.2015.
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