Ich stand vor manch bizarrem Steine,
staunte über Stämme hoher Bäume
und den Zug der Wolken über mich hinfort,
ja, was flogen meine Träume
vergeblich suchend nach dem Wort
welches alles könnt beschreiben,
dieses Gehen, dieses Bleiben,
stetes Werden und sein Schwinden,
ich danke ganz bescheiden,
auch wenn die Silben nicht zu finden,
jene Suche war mein Hort.
Bernd Herrde, 11.8.2015
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.08.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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Wenn der Fluss den Nebel trägt: Gedichte
von Bernd Herrde
Kurz sind die Gedichte von Bernd Herrde. Und doch steckt in jedem einzelnen der Stoff eines ganzen Romans. Er handelt die großen Themen des Lebens ab, aber auch die kleinen Momentaufnahmen fehlen nicht. Ein Mosaik all dessen entsteht, was die Seelen der Menschen bewegt, flirrend bunt und schillernd, mal poetisch, mal augenzwinkernd, mal kritisch. Manchmal ist er voller Träume und getrieben von Sehnsucht, dann wieder lebensklug und herzensweise.
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