Lieber Andreas,
endlich wieder mal einer der Beiträge, die mein Hirn UND Gefühl fordern ;-)
Die Wahrscheinlichkeitsrechnung versagt dort, wo das Wünschen Wunder schafft ...
Liebe Grüße
Faro
hansl27.08.2015
Ich lese hier den Kampf um Erkenntnis, Weishheit, den persönlich richtigen Weg zu einem runden, harmonischen Leben ( hier auch Dichterleben.). Die Morgenröte könnte auch in dem sehr gut bebilderten Wer die Schamesröte sein, es nicht geschafft zu haben oder die Hoffnung des neuen Tages, es doch noch zu schaffen. Biedes steckt frin. Ein sehr schönes Werk, lieber Andreas. ich würde mir wünschen, dass du öfters etwas einstellst. Lächeln von Monika
PS. ich würde mich freuen, wenn du mein Ego-expressionistisch einmal liest. Deine Meinung dazu würde mich interssieren.
Monika Schnitzler27.08.2015
Bei deinem schönen Gedicht habe ich mich lange mit
dem Wort "randwärts" beschäftigt, also von der
Mitte zu den Rändern (?), obwohl man es doch
eigentlich anders herum erwarten könnte, weil
ich befürchte, dass am Rand der Absturz droht,
wenn nicht rechtzeitig genug die Morgenröte kommt.
LG Inge
Alma Brosci27.08.2015
Lieber Andi, welcome back! Deine Gedichte hab ich hier echt vermisst. Stark im Ausdruck bannst du hier den Versuch eines Versuches in Worte. Dem Dichter ist das Ergebnis seines Schaffens meistens nie genug, meine Bedürfnisse indes hast du hier voll befriedigt. Ein intensives Portrait eines Dichters, der sich an den Rändern des Seins aufhält (Ja auch Randwärts blickt!) und das Wesentliche zu gestalten sucht. Den Herbst (Die eigene Bitterkeit, Traurigkeit, das eigene Sterben?) loszuwerden versucht, um etwas besseres (einen Frühling) zu entwerfen. Das Ringen um die Morgenröte mit Worten kann ich gut nachvollziehen. Ich habe selbiges in meinem neuen Buch "Morgenspur" getan, das in den nächsten Wochen in den Druck gehen wird. Ich würde dir, wenn es fertig ist, gerne ein Exemplar zusenden. Vielleicht magst du mir deine Adresse geben? Per mail? Denn ich glaube, du bist jemand, der mit meinen Sachen auf jeden Fall etwas anfangen kann! Ich grüße dich aus dem regnerischen Hamburg, Patrick
readysteadypaddy27.08.2015
Lieber Andreas, ausdrucksvoll hast du deinen Text über dichterischen Wandel und das Begehen neuer dichterischer Wege gestaltet. Liebe Grüße, Inge
Night Sun30.08.2015