mach bloß keinen Scheiß, Ernst!!)))
(Vorschlag: stell Dir die erste Freundin
vor... Du und sie, oben, im Heuschober,
die Ziegen meckern im Hintergrund, auch
Vatter und Mutter meckern, aber ihr
zwei hört nur euch und die Pieksstrohdinger rascheln, und der Melkeimer kippt um, als ihr zwei Euch
gerade so richtig....)
Schon besser?)))
heiteren Nachtgruß
schickt R.
Ralph Bruse02.09.2015
Lieber Ernst.
Das sterben ist wie das geboren werden, einen kurzen Kampf und es ist geschehen.
Sogar Gottes Sohn war im sterben alleine.
Stelle dir der Wind vor er hebt ein Blatt empor fegt es durch die Lüfte, doch es landet in seiner Leichtigkeit am Boden, wird zur Scholle aus dem sein Baum gewachsen ist.
Damle.
LG von Ursula, gute Nacht wünsche ich dir euch!
Ursula-H02.09.2015
Lieber Ernst, so lange es geht, im Jetzt leben, am Alltäglichen teilnehmen, "dann hat man nicht Zeit zum Altwerden", hat mir eine 100jährige Frau im Altenheim gesagt. Sie ist fast 104 geworden....
Liebe Grüße zu euch von Christa
chriAs02.09.2015
Ernst, das klingt schon ganz positiv,
dazu bist du noch kreativ.
LG von Bertl.
freude02.09.2015
Wer Angst vor dem Tod hat, klammert sich an etwas, das ihm Trost und Ablenkung bringt.
Wer keine Angst hat, sondern das Ende als natürlichen Abschluss der Lebensreise sieht, dem kommt der Tod zu jeder Stunde nicht ungelegen. Er weiß, er hat getan, was er musste, und akzeptiert.
Dir schöne und tröstende Erinnerungen,
Irene
I Bebe02.09.2015
Lieber Ernst. Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema und warum die Menschen Angst vor dem Adieu haben! So denke ich, der eigenen Person bezogen ist es die Ungewissheit und ich persönlich bin absolut überzeugt, „Menschen mit Glaube“ können sich einfacher von dieser Welt verabschieden!!! Ein weiterer Punkt der Angst ist der Familie bedacht und die Sorge, wie ergeht es meiner Familie nach meinem Abschied und da denke ich, da wird aus Sorge letztlich Angst. Ich denke zu diesem Thema könnte man ewig sich unterhalten und doch, wir alle müssen eines unbestimmten Tages ob wir wollen oder nicht, von dieser Welt uns lösen!!! Ernst ich wünsche Dir und Familie vor allem Gesundheit und ein friedliches und glückliches Leben dies von Franz
FranzB02.09.2015
jeder muss einen Weg finden, diese Angst in den Griff zu bekomen, lieber Ernst und jeder hat da wohl seine eigene Methode. Ich habe keine Angst vor dem Sterben. Nur vor dem würdelosen Dahinsichenmüssen, zu dem unsere Gesundheitsmaschinerie uns alle zwingt.
LG von Monika
Monika Schnitzler02.09.2015
Lieber Ernst,
Erinnerungen an gute alte Zeiten tun der
Seele meistens gut!
Ein sehr guter Aphorismus!
LG. Michael
Michael Reissig02.09.2015
Hallo Ernst,
hat man das Leben mit mehr Freude, als Gram,
nicht nur in jüngeren Jahren gelebt.
Dann man im Alter, in Erinnerungswolken, voller
magischer Momente, schwebt.
Und man kann sagen, man hat wahrlich glücklich
gelebt.
Obwohl die Erde, vielleicht auch manchmal, hat
gebebt.
Schöne Zeilen, Gruß Karsten
hermser03.09.2015
Lieber Ernst, ein toller Aphorismus. Es wäre müßig, diesen wunderbaren Kommentaren
weitere Gedanken hinzuzufügen.
LG Hans-Jürgen
ketti03.09.2015
LIEBER ERNST,
Ich stelle mir das Sterben kindlich vor.
Selbst wenn ich meine, ganz alleine in diesem Moment zu sein, ist doch der Schutzengel an meiner Seite, der mich über diese Brücke vom Leben in den Tod begleitet.
Bei der Vorstellung wird die Angst gleich kleiner.
Musst du schmunzeln?
Liebe Grüße von Chris
cwoln03.09.2015
Lieber Ernst,
es ist schon etwas Seltsames, dass sich die Kinderzeit später so verklärt. Du, der den Krieg noch erlebt hat, hast doch sicher damals auch schon unschöne Dinge erlebt. Bei mir war die Schulzeit ein Gräuel. Das daheim war schön. Ich habe meine Mutter sterben sehen. Sie ist gestorben, wie ein Federchen im Wind, ganz leicht. Eigentlich nicht zum Fürchten. Aber natürlich kann der Tod auch unschön kommen. Das heißt das Sterben vorher. Der Tod ist ja der, welcher einen dann ohne Erinnerungen schlafen lässt. Kennst Du den "Tod und das Mädchen" von Franz Schubert? Das GEdicht dazu ist von Mathias Claudius und das hat es zum Inhalt:"
Das Mädchen:
Vorüber! Ach, vorüber!
Geh, wilder Knochenmann!
Ich bin noch jung, geh Lieber!
Und rühre mich nicht an.
Der Tod:
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
Bin Freund, und komme nicht, zu strafen.
Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
Sollst sanft in meinen Armen schlafen!"
Ich finde, das hat etwas tröstliches,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch03.09.2015