Lieber Franz,
bezeichnet man unser Leben als Ganzes, so gehört das Sterben allemal dazu. Auch hierzu muss man
stehen und die Weichen zeitig stellen.
Aber ich hoffe, dass du die frische Luft im Hier und Jetzt noch zu schätzen weist und auch genießt.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2304.09.2015
Lieber Franz,
du hast es richtig benannt, denn keiner kommt daran vorbei. Diesen Weg, den Abschied müssen wir alle nehmen. Wir können es wegschieben, aber es ist immer gegenwärtig.
Liebe Grüße von Hildegard
Elin04.09.2015
Lieber Franz! Viele Menschen reden nicht gerne übers Sterben, auch ich nicht. Es ist nicht, dass ich Angst habe zu sterben aber die Angst zu leiden. Es gibt viele schlimme Krankheiten und viele, so wie auch ich, haben solche Leute bis zum Ende begleitet. Ein Schreck, den man nie mehr los wird. Je älter man wird, umso mehr denkt man daran. Drum sollte man für jeden Tag, den man gesund genießen darf, dankbar sein. Herzliche Grüße Karin
Karinmado04.09.2015
Lieber Franz,
ein Blick auf die heutige Welt besagt,
dass das Massensterben allgegenwärtig
ist. Auch der Tod gehört zum Leben mit
dazu. Jedoch sollte dieser in Würde
erfolgen.
Sehr treffliche Worte, deren Sinn du
sehr gut rüber gebracht hast. Die
meisten Menschen versuchen die
Gedanken an den Tod zu vertreiben.
Jedoch holt dieser uns immer wieder
ein.
LG. Michael
Michael Reissig04.09.2015
Francesco, das Leben schreibt sein eignes Buch und Sterben finde ich nie schön, obwohl wir da nicht umhin kommen. Wenn, dann soll's schnell gehen, wie bei der Geburt.
LG Bertolucci.
freude04.09.2015
Lieber Franz,
ich danke Dir für den offenen, ehrlichen und sachlichen Gedankenaustausch auch mit diesem Gedicht zum Thema Sterben. Im Übrigen denke ich, zu der jetzt im Bundestag geführten Debatte zur Sterbehilfe und zu den Patientenverfügungen gibt es noch Gesprächsbedarf. Ich sehe dazu auch eine Gelegenheit mit Beiträgen im Forum, wenn dabei die notwendige Sachlichkeit gewahrt bleibt.
LG Ernst
Ernst Woll04.09.2015
Dem Franz meine volle Zustimmung.
Aber ich bin böse auf Gevatter Hein und rede nicht mit ihm und auch nicht über ihn.Ignoranz ist leider mein dritter Vorname! Das Gedicht ist sehr gut!
Hauspoet Hans04.09.2015
Ich beschäftige mich gar oft mit dem
Tod. Da ich im Laufe der Jahre immer
wieder dem Tod begegnet bin und erlebt
habe wie friedlich und schön die
Gesichter nach dem Sterben sind,habe
ich keine Angst davor. Ja der Tod
gehört zum Leben. Gutes Gedicht wieder
von dir. Lieben Gruß anna
anna steinacher05.09.2015
Lieber Franz,
ich habe überhaupt kein Problem über den Tod zu reden. Er ist so ein interessantes Thema. Die Geschichten, von den Menschen, die Scheintot waren und wieder zurück kamen, sind ja allgemein bekannt. Meine Mutter ist in meinen Armen gestorben, ohne viel Leid, wie ein Federchen im Wind. Franz Schubert hat sich Mathias Claudius Gedicht zu leihen genommen in seinem Lied vom " der Tod und das Mädchen".
Vorüber! Ach vorüber!
Geh wilder Knochenmann!
Ich bin noch jung, geh Lieber!
Und rühre mich nicht an.
Der Tod:
Gib deine Hand, du schön und zart Gebild!
Bin Freund, und komme nicht, zu strafen:
Sei gutes Muts! ich bin nicht wild,
Sollst sanft in meinen Armen schlafen."
Ich finde das hat etwas tröstliches. Immerhin spürt man dann kein Leid, keinen Hunger, keine Schmerzen mehr und keine Trauer, keine Einsamkeit.
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch05.09.2015