Sabine Pöhlmann
Ich liebte und ich liebe Dich
Ich habe heut` mein Herz durchwühlt,
dabei den Schmerz so stark gefühlt:
Ich liebte und ich liebe Dich,
nur leider liebst nur Du nicht mich.
Ich wollte Dich nun nochmal fragen,
dabei Dir all die Dinge sagen,
die mich seit Jahren ständig quälen.
Ich konnt` kein and`ren Schritt mehr wählen.
Es war wie immer, nein, nicht ganz,
verflogen war der Rausch und Glanz,
als Deine Worte zu mir drangen.
Ach, hätt` ich nur nicht angefangen.
Von Liebe sprachst Du, ja das stimmt.
Erzähltest viel von Deinem Kind.
Von Deiner Frau und Deinem Leben,
nur uns hat`s dabei nicht gegeben.
Ich spürte es in jedem Satz,
Du siehst für mich nur einen Platz:
Ein Freund, mit dem man gerne lacht,
dem man auch mal `ne Freude macht.
Der zuhört, rät und manchmal fragt,
was einem heute wieder plagt.
Der einfach da ist und doch fern,
so hättest Du es weiter gern.
Jetzt sitz ich da und frage mich,
kann ich`s auch weiter sein für Dich.
Die Antwort liegt vor mir, ganz klar.
Ich warte weiter Jahr für Jahr,
denn sagte ich`s am Anfang nicht?
Ich liebte und ich liebe Dich.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2004.
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