Klaus Thomanek
Das kleine Mädchen und der Hund
oft hab ich die Beiden spielen gesehen.
Selbstvergessen und froh in ihrer kleinen,
heilen Welt.
Ich sah ihnen zu,
meine Gedanken flogen zurück
in eine Zeit die längst vorbei,
die weit in der Erinnerung ruht.
Ja, so wie sie spielten auch wir,
doch das Damals, es liegt so weit.
Wie gerne wäre ich jetzt dort
und daheim.
Ja, so wie sie spielten auch wir,
doch das Damals, es liegt so weit.
Wie gerne wäre ich jetzt dort
und daheim.
Es war so schön in unserem Tal
ein blauer Himmel wolkenfrei.
Flüsse, Bäche reich an Zahl,
es war so herrlich dort zu sein.
Wir tobten völlig unbeschwert,
gingen auf in dieser wunderbaren Welt.
Plötzlich war es vorbei,
das Schicksal hat es so bestimmt..
Wir zogen fort weiß nicht warum.
Ich war zu klein um zu versteh`n.
Wie gerne wäre ich wieder dort
und daheim.
Und die Reise, die begann,
sie war so weit,
sie war so weit.
Wie gerne wäre ich wieder dort
und daheim.
Diese Welt hat nicht gelernt,
was es heißt vertrieben zu sein.
Irgendwo und eingepfercht
einer Gnade ausgeliefert zu sein.
Ja, ich wünsche diesem Kind
und allen, die die Sehnsucht treibt,
dass die Heimat für sie
immer Heimat bleibt.
Denn zu hause ist doch dort,
wo das Herz zu hause ist.
Wie gerne wär ich wieder dort
und daheim.
Wo der Seelenpfad beginnt,
wo das Lied der Ahnen klingt.
Ach wie gerne wäre ich wieder dort
und daheim.
Wie gerne wäre ich jetzt dort
und daheim.
(c) Klaus Thomanek
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.09.2015.
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