Ernst Dr. Woll

Aktuelles

Im 2. Weltkrieg, den ich erlebte,
erfuhr ich wie die Erde weltweit bebte,
die Menschen flüchteten ringsumher
teils aus ihrer Heimat, ohne Wiederkehr.
 
Nun treibt es wieder Menschen fort
von ihrem gefährdeten Heimatort,
weil man heute unbelehrt und ungerührt
Krieg an vielen Orten ungehindert führt.
 
 Fluchtdramen, die damit heraufbeschoren
klingen erinnernd in der Veteranen Ohren,
als 1945 Restdeutschland in großer Not
Flüchtlingen gezwungen eine Aufnahme bot.
 
Nicht jeder, der damals in der Heimat geblieben
empfing freundlich die, die daraus vertrieben.
Jedoch die meisten zeigten sich sehr hilfsbereit
in dieser für fast alle sehr schweren Zeit.
 
Nun setzt sich ähnliches schon wieder fort.
Es gibt heute manchen überforderten Ort,
wo bisher nach gerechtem Asylverfahren
Flüchtlinge stets noch Willkommen waren.
 
Noch sind Flüchtlingsgegner die Minderheit.
Viele Menschen sind zu großer Hilfe bereit.
Würden diese aber die Bereitschaft verlieren
könnte das auch zu einer Katastrophe führen.
 
Gäbe es auf der Welt keine Kriege mehr
manch Flüchtlingsproblem beseitigt wär´;
doch das bleibt eine der größten Illusionen
unerfüllt früherer und künftiger Generationen.
 
Der Mensch kann sich noch zu sehr zwingen,
es wird ihm  durch sein Wesen schwer gelingen
allem ungesunden Egoismus abzuschwören
und nur auf friedliches Miteinander zu hören.

Kriege entstehen und können sich ausdehnen
weil die Waffenindustrien sich Gewinne ersehnen,
die sie in einer friedlichen Welt nie erreichen,
sie bleiben deshalb Kriegstreiber ohnegleichen.
 
So gilt es die Schlussfolgerung zu ziehen:
Hilflosen Menschen, die vor Kriegen fliehen,
ist unbedingte Unterstützung zu geben,
sie sind einzubinden in unser friedliches Leben.
 
Doch das Gedicht soll nicht damit enden
es könnte sich nichts zum Guten wenden.
Wenn sich bei allen mehr Vernunft einstellt
hat Frieden eine Chance auf dieser Welt!

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