Rita Rettweiler
Für immer
Ich erinnere mich mich noch genau
Deine Worte zu mir
hallen wie ein Echo
immerwieder zurück
treffen mein Herz wie ein Blitz
schmerzen mich tief
für immer
Du sagtest zu mir
Fee bleibst du für immer bei mir?
Für immer?
So lange wie du es willst?
So lange wie ich es zulasse?
Für immer
Was bedeutet es heute?
In meinem Herzen wirst du bleiben
da holt dich niemald raus
doch ein für immer ist verloren
weil wir beide andere Wege gehen
Deine Träume sind verloren
du lebst in einer anderen Welt
Für immer?
Ich versprach dir
den Weg ins Licht mit dir zu gehen
gab dir meine Hand
Für immer?
Du gehst durch die Dunkelheit
doch da will ich nicht hin
Für immer
verloren
ist unser Glaube daran
Für immer
im Herzen geborgen
ist die Erinnerung an dich
Doch glauben kann ich an dein für immer nicht
und ich wünsche dir auf deinem Weg viel Glück
@ Rita Rettweiler Juli 2002
Vorheriger TitelNächster TitelMal wieder keine Zeit für ein aktuelles Gedicht. Da fand ich dieses noch auf meiner Platte. Hmmmm komisch nun ist es wieder aktuell. Ich schrieb diese Zeilen als ich Urlaub machte, bei meiner damals alkoholabhängigen Freundin. Dort begriff ich wie verschieden wir leben. Heute ist sie trocken und doch leben wir immernoch in zwei Welten. Das Gefühl füreinander ist noch da, doch innige tiefe Freundschaft ging verloren. Schon komisch wie alte Gedichte einem auf einmal so erscheinen, als hätte man sie gerade erst geschrieben. Rita Rettweiler, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.04.2004.
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