Wolfgang Scholmanns
Herbst
Es stürmt in Wald und Lande,
der Bach steigt so geschwind.
der Herbst knüpft seine Bande,
in wehendem Gewande,
zu Sturm wird nun der Wind.
Am Himmel ziehen Wolken,
sind dunkelgrau und schwer.
Vorbei die Sonnentage,
der Wald singt seine Klage,
Felder so weit und leer.
Der Bach gleicht einem Strome,
rauscht laut zu wildem Tanz,
flieht bald vor dem Gestade,
sich sehnend nach dem Bade,
im warmen Sonnenglanz.
Doch auch mit schönen Bildern,
schmückt er die Lande, weit.
Mit Farben wie aus Träumen,
schwebt aus den lichten Bäumen,
was bunt dem Tod geweiht.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.09.2015.
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