Gerwin Degmair
Schäfchens Gänseblümchenliebe
Schäfchens Gänseblümchenliebe
Gänseblümchen! Gänseblümchen!
Bleich die Wangen, gelb das Näschen,
"unbescholtnes Heiligtümchen!",
mir zu Füßen, wie ein Häschen,
will Dich küssen, knutschen, herzen,
sinnestrunken --- selbstvergessen ---
zwischen Gräsern mit Dir scherzen
und zur Nacht --- Dich fröhlich fressen!
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Oh wie frass ich Dich vergnüglich
und Du schmecktest so vorzüglich!
Gänseblümchen, Gänseblümchen,
für's Konsümchen Dank posthümchen!
(c)ammerseer - Wiederholung 24.9.2015)
PS: Dieses Gedichtchen hatte ich schon am 18.8.2008 hier eingestellt, es aber gerade nach einem fehlgeschlagenen Korrekturversuch versehentlich gelöscht. Das Schäfchen ist also schon deutlich älter als man glaubt, das Gänseblümchen hat es aber ja schon damals gefressen - jetzt ist es eben noch die Erinnerung daran, von der es träumt. . . .
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.09.2015.
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