Hans Witteborg

Bevormundet

Bevormundet*

Wir hungerten – und ihr gabt
uns freiwillig von eurem Fisch
Aber als Empfänger der Mildtätigkeit
durften wir nicht an euren Tisch.

Dann lehrtet ihr uns Fische
selber zu fangen
und wir sind erfolgreich zum
Fischfang gegangen.

Bald gab es Fische im Überfluß,
die man vorm Verderben
schützen muß.
Auch dieses habt ihr uns gelehrt
und ich sage nicht: das war verkehrt,

doch niemand hat uns je gefragt,
ob unser Volk auch die Fische mag!

*Verfehlte Entwicklungspolitik

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 04.10.2015. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Vom Ufer aus von Hans Witteborg



Die Gedichte begleiten durch die vier Jahreszeiten und erzählen wie die Natur erwacht, blüht und welkt, wissen von reicher Ernte zu berichten. Der Spätsommer im Park, winterliche Gefilde oder Mailandschaften scheinen auf. Der Autor verwendet meist gereimte Zeilen, zeigt sich als Suchender, der neues Terrain entdecken möchte. Der Band spricht von den Zeiten der Liebe, zeigt enttäuschte Hoffnungen und die Spur der Einsamkeit. Wut und Trauer werden nicht ausgespart. Es dreht sich das Kaleidoskop der Emotionen. Der kritische Blick auf die Gesellschaft und sich selbst kommt zum Zuge. Kassandras Rufe sind zu hören. Zu guter Letzt würzt ein Kapitel Humor und Satire. So nimmt der Autor seine Zettelwirtschaft aufs Korn, ein hoffnungsloser Fall.

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