Ein offenes Ohr kann gefährlich sein

Lieber Robert,

Wenn du das Leben spürst nur im verstopften Ohr,
kannst du dem eigentlichen Leben,
das um dich rum vollzieht sein lärmend Weben,
kein Ohr mehr schenken, kommt mir vor.

Sonntagsgrüße von Irene

Hoi, Robert.
Ich verstehe dein Gedicht so.
Du hörst das Klopfen an der Türe,
von jemand der deine Hilfe erwünscht.
Und machst was dein Inneres dir sagt.
Man muss eine Innere Überzeugung haben, und nicht mit den Massen gehen, sonst fällt man in den Abgrund.

Vielleicht liege ich total daneben)).
Danke.
LG aus dem Nebel, von Ursula

Das hast Du in Deinem Gedicht toll dargestellt,
lieber Robert. Gleich wie beim Hören mit
verstopftem Ohr, ist es mit dem Sehen. Willst Du
einen tieferen Einblick in eine Sache bekommen,
solltest Du die Augen schließen... Oder, wie ich
ich in einem Aphorismus mal zum Ausdruck
brachte: Wer eine Sache mit Abstand betrachtet,
kommt ihr häufig näher... Toll verdichtet von Dir...
LG in den Sonntag sagt Horst

Hihi - ein Schmunzler! Gern gelesen!
LG vom Paul, der heute mit Intimem aus der Lederhose bei KG zu lesen ist.

Lieber Robert,

ob noch lebendig oder gar schon tot -
dem offnen Ohr fehlt meistens jener Filter,
der seit jeher dem Lausche-Ohr gebot:
prüf jeden Satz, ob Quatsch er ist - ob gilt er.


Liebe Grüße
Faro

...*lach* Robert;-) besser du lässt deine Ohren offen!
Ich hab's ausprobiert und du hast Recht.
LG von Bertl.

Man hört nur in den Ohren
das Leben rumrumoren,
sind die Ohren zugeschmissen,
ist der Farbfilm abgerissen.
Alles sehr, sehr nachvollziehbar, lieber
Robert ...still smiling ... Inge hg

Lieber Robert,

in der Duckimedia hab ich den wunderbaren Satz gelesen:" Und lieg' ich dereinst auf der Bahre, so denkt an meine Gitarre und gebt sie mir mit in mein Grab." war der tiefsinnige Spruch von Donald Duck. Aber November mit seinen Trauertagen haben wir ja zum Glück noch nicht, lach.

liebe Grüße,

Heidi