Lieber Ernst, ein besonderes Gedicht,
da es sich mit den Haustieren beschäftigt,
die irgenwie in den verlassenen Kriegsgebieten auf der Strecke bleiben.
Wir werden uns noch auf viele leidvolle
Geschehnisse einstellen müssen. Es ist
ein Trauerspiel, dass es nicht gelingt, die EU auf ein gemeinsames Flüchtlingskonzept einzustimmen. In meinen Augen ist die EU nur ein Sammelsurium von Egoismen. Nach der Wahl
in Polen wird das aller Wahrscheinlich-
keit nach noch schlimmer.
LG Hans-Jürgen
ketti26.10.2015
Lieber Ernst,
in anderen Ländern haben die Menschen
auch eine andere Beziehung zu Tieren.
Bei uns hier in Frankreich auch. Wir
haben einige Ratten "gefangen" und sie
in den Wald gebracht, damit sie dort
entweder sterben oder weiter leben.
Haben uns natürlich über diese kleinen
Biester geärgert, doch wir konnten
nicht einfach so draufhauen um sie zu
töten.
Als wir das im Dorf erzählten, konnten
sie das nicht begreifen.
Wenn man hier lebt, muss man versuchen
die Menschen zu verstehen, was bleibt
einem anders übrig.
Herzlich Wally(bin auch keine
Rattenliebhaberin, doch sie hatten so
"liebe "Äugelchen"!) Mancher schüttelt
jetzt den Kopf über die Wally.
Minka26.10.2015
ja,da hast du recht, lieber Ernst.
meine Oma erzählte oft von Kühen, die den Soldaten im Krieg nachliefen, nur um gemolken zu werden.Sie hatten unsägliche Schmerzen.
Haustiere wie bei uns ist meiner Erfahrung nach (Hunde, Katzen, Kaninchen ect.), wo ich einige Jahre in arabischen Ländern lebte, dort nicht verbreitet. Die Nutztiere wie Esel, Hühner fristen auch vorher dort schon ein schlimmes Leben, das unsere Tierschützer auf die Barrikaden bringen würde.
Schön, dass du diesen armen Geschöpfen ein Gedicht widmest. Das ist mir eine 1 wert, lieber Erbst.
LG von Monika
Monika Schnitzler26.10.2015
...leider Ernst, wo ein Mensch nichts mehr wert ist, da ein Tier schon gar nicht.
LG Bertl.
freude26.10.2015
Was gilt als "rein" wird bald gegessen
Was "unrein" ist ganz schnell
vergessen
"Haustiere", wie bei uns,
vermenschlicht und verhätschelt, gibt
es dort nicht. Ein Tier wird nach
seinem Nutzen beurteilt. Vor noch
nicht all zu langer Zeit war das auch
bei uns noch so.
Liebe Grüße, Ralf
digger26.10.2015
Auch wenn Viele das Gesicht verziehen
mögen: Es ist gut und richtig,an die
unschuldigsten Geschöpfe zu erinnern,
die unter Krieg zu leiden haben.
Tierrechte gibt es dort überhaupt
nicht ihr Leiden wird nicht gesehen.
LG Margrit
Perle27.10.2015
Lieber Ernst,
dort kümmern sie sich nicht um die Tiere, auch vor dem Krieg schon nicht. Aber natürlich habe ich daran gedacht. Ich hoffe, dass sie durch die zerbombten Häuser doch Mäuse und Ratten finden. Aber wir sind doch kein bisschen besser. Die EU hat mit Wertigkeit nichts mehr zu tun. Die Mitgliedsländer sind nur beigetreten, um Gelder zu kassieren, aber nicht, um irgendwie zusammen zu stehen. Also ich würde ihnen die Gelder streichen, wenn sie nicht mithelfen. Da wäre ich rigoros. Jeden Abend erzähle ich meinen Tierchen, wie gut sie's haben. Aber sie sind es gewohnt, dass man sie liebt,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch27.10.2015
Mein Dank Deinen Worten lieber Ernst!!! Klasse!!! Grüße Dir der Franz
FranzB27.10.2015
Lieber Ernst,
ich habe bisher die Haustiere der Flüchtlinge auch nicht im Blick gehabt.
Es leiden immer diejenigen, die an den Kriegen keine Schuld haben.
Lieben Gruß von Sabine
Stiekel27.10.2015
Lieber Ernst,
wenn Menschen geschunden und heimatlos
gemacht werden, wer wird dann noch an
herrenlose Tiere denken, die sich in
freier Wildbahn nicht behaupten
können. Es sei denn, es findet sich
eine tierliebende Seele.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar28.10.2015
Lieber Ernst,
im Rahmen dieser unmenschlichen
Flüchtlingstragödien sind die
Schicksale zahlloser Haustiere
explizit untergegangen. Doch auch
diese Tiere haben eine Seele, sodass
der Verlust ihrer Angehörigen für sie
ebenfalls extrem schmerzhaft wiegt.
Doch auch in der Scheinwelt des
reichen Deutschlands werden Haustiere
ausgesetzt, da deren Halter
überfordert sind, obwohl Tierheime
helfend zur Seite stehen. Auch in
diesen Menschen brennt das Blut in
ihren Seelen. Und diese Tiere können
die Ungnade ihres Frauchens oder
Herrchen ebenfalls nicht
nachvollziehen. Interessante Gedanken,
die du sehr gut umgemünzt hast!
LG. Michael
Michael Reissig29.10.2015