Sigrid Hartmann
Aus der Ferne
Aus der Ferne Sternenlicht
Die Mauer meiner Welt durchbricht
Die Mauer die so hoch und fest
Die keinen Raum zum Leben lässt
Gebaut ist sie aus rauem Stein
Kann man darin geborgen sein
Die Angst sie gab ihr ein Gesicht
Das Hoffnung schluckt und Sonnenlicht
Nach endlos langer Finsternis
Bekam die Mauer einen Riss
Ein wenig Sternenlicht im Zimmer
Und mit ihm auch ein Hoffnungsschimmer
Ganz leise noch ist Vogelsang
Doch lausch ich gerne diesem Klang
Ganz langsam dringen Farben ein
Sie bringen Wärme mit hinein
Noch sind die Mauern nicht zerstört
Auch wenn ich Stimmen schon gehört
Die Ängste die sie einst erbaut
Sind noch so nah und so vertraut
Wird es mir jemals wohl gelingen
Kann ich sie wohl zum Einsturz bringen
Und wie wird dann das Leben sein
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.11.2015.
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