Horst Werner Bracker
. . . eingetaucht im Grauen nichts
Eingetaucht im Grauen nichts,
Verliert die Öde sich in Schweigen.
Die Seele sucht mit leisem Bangen,
Den Sonnenstrahl das himmelblau.
Kontrastlos fasst schemenhaft,
Stehen die Birken im Nebelmoor.
Melancholie liegt über allen hin.
Verstummt ist der Vogelchor.
Feuchte Kälte hängt in den Zweigen,
Springt, jäh‘, hervor, mit ungestüm.
Erschrickt das Herz, erbebt die Seele.
Das Kleine, will verzagen in, leide,
Gibt augenblicklich, wieder ruh.
Der graue Nebel, deckt alles wieder zu!
(10.11.2015)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.11.2015.
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