Dieter Fetzer
Der böse Dieb (kurz: Bieb)
doch keinesfalls er wen ersticht.
Er hat sehr filigrane Hände,
kann klettern hoch die steilen Wände.
Er tut das nur fürs Überleben.
Die Reichen „freiwillig“ ihm geben.
Erleichtert ihre schwere Bürde,
genommen haben sie die Hürde.
Er kann bestreiten so sein Leben,
den Seinen neuen Mut nun geben.
Er wird nach neuen Taten streben,
denn sonst wird sein Herz nicht mehr beben.
Er legt das Geld auf hohe Kante,
denn Rente wird’s für ihn nicht, niemals geben.
Wie sagte einst der Dichter Dante:
Geh deinen Weg und lass die Leute reden.
TheFeather
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Die Idee kam mir bei einem Schreibfehler von Irene im Kommentar
zu SternendiebDieter Fetzer, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 30.11.2015.
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