Horst Werner Bracker
. . . der Apfel
Ein Apfel auf einem Baume
Wär so gerne eine Pflaume -
Er meinte mit einem Pflaumenstein
Würd' er was ganz besonderes Sein
Doch er hat nicht daran gedacht
Alleshabenwollen, nicht glücklich macht
Denn hinter der Baum-rauer-rinde
Sitzt, Heinz Erharts Made mit dem Kinde
Kaum, - das sich sein Wunsch erfüllte
Fraß die Made, was den Stein umhüllte
Die Made hat quasi über Nacht
Die Pflaume gefressen und umgebracht
Was lehrt uns das absurde Geschehen?
Übermut und Neid schaden immer den
Der alles will, mit nichts zufrieden ist!
Ein Mensch sein möchte, der er nicht ist!
Zufrieden und heiter sollte ein jeder sein!
Stehst froh' und unbeschwert, - auch ohne Stein!
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(03.12.2015)
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.12.2015.
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