Du sagst es ausgezeichnet. Die Meinungsfreiheit ist ein grosses Gut. Dies sollte auch für Kommentare Gültigkeit haben. Wenn man findet, ein „Gedicht“ sei unpassend zur Jetztzeit,
geschmacklos oder unter der Gürtellinie, dann ist dies eine Meinung, die man äussert, eine persönliche Ansicht, aber nicht ein Verbot zur Meinungsfreiheit. Jeder soll und darf sagen, was er will, er muss sich bloss bewusst sein, dass er sich dabei selbst charakterisiert.
Herzlich Robert, der Dir voll zustimmt und glaubt, dass Du den letzten Vierzeiler ohne Verlust streichen kannst.
rnyff06.12.2015
Sehr gut, lieber Ralf! Bei uns darf man zwar noch sagen, was man denkt, aber gern gehört wird es oft auch nicht, und erst recht nicht verstanden. Die Toleranz, den anderen zu verstehen, daran fehlt es.
Grüße heute vom Perchtenlaufen bei uns im Dorf, Christa
chriAs06.12.2015
Lieber Ralf, wie recht Du leider hast!
Nicht nur, daß die Presse
gleichgeschaltet wurde. Ich erlebe es
täglich, wie die gleichgeschaltete
Presse Bürgermeinungen gleichschaltet
und das freie Wort zensiert. Das Ende
der Meinungsfreiheit ist offenbar mal
wieder eingeläutet. Herzliche Grüße -
Hans-Georg
Katerstrophius06.12.2015
Lieber Ralf, das ist ein ganz
ausgezeichnetes Gedicht. Es ist
wirklich schwer, die Freiheit zu
erhalten in dieser unserer Welt. Es
sind ja nicht nur die kriegerischen
Ereignisse sondern auch getroffene
staatliche Entscheidungen, die die
Einschneident in die persönliche
Freiheit sind.
Liebe Grüße von Karl-Heinz
Goslar06.12.2015
Ein tolles Gedicht, perfekt gereimt und zudem (bis
auf die letzte Strophe) absolut sinnig.
Wer will wem die Gedankenfreiheit streitig
machen? Das geht schlichtweg nicht, selbst wenn
es irgendjemand wollte. Das haben unsere
Altvorderen schon besungen, wie Du sicherlich
weißt.
Ebenso wie die Gedankenfreiheit ist auch die
Meinungsfreiheit ein hohes Gut. Im optimalsten
Fall hat jeder hat seine eigene Meinung.
Meine Meinung zu Deinem Gedicht: Die letzte
Strophe nimmt dem Gedicht die Klasse, die es
ohne diese absolut gehabt hätte.
Beste Grüße Horst
Horst Fleitmann06.12.2015
Ralf, sehr zeitgenössisch gut, dein Gedicht.
LG Bertl.
freude07.12.2015
Lieber Ralf,
die Gedanken sind und bleiben frei, nur darf nicht jeder Mensch sie laut aussprechen, wenn er in Staaten lebt, in dem öffentliche Kritik verboten ist. Aber heimlich und in Poesie verschlüsselt, vielleicht im Gebet geäußert, kommt sie doch ans Licht. Totschlagen kann man Gedankenfreiheit nie, sie steht immer wieder auf, wenn die Knechtschaft wackelt und dann vorbei ist. Ihre Kraft ist größer als momentares Machtmenschenwerk.
Liebe Grüße
Irene
I Bebe07.12.2015
Lieber Ralf,
ein sehr gutes, sinniges Gedicht. Klasse!
Herzlich grüßt dich Uwe
Theumaner07.12.2015
Volle Zustimmung Ralf. Ich denke zu besagten "Geistern" muss man nicht viel sagen!!! Nicht nur in Bayern sagt man ; "Spinner"!!! Grüße Franz
FranzB07.12.2015
Lieber Ralf, ein makellos gutes Gedicht.
Die Freiheit der Gedanken sind unser größtes Gut. Religionswächtern, Despoten
und anderen Menschenschindern ist es niemals gelungen, in dieses Gut einzubrechen.
LG Hans-Jürgen
ketti07.12.2015
ja, man kann schon ins Grübeln kommrn heutzutage, da s sehr ich auch so,Ralf.
LG von Monika
Monika Schnitzler07.12.2015