Ralf Glüsing
Drei Weise
Drei Weise aus dem Abendland
Die zogen einst gen Köln durchs Land
Weil dort in dieser schönen Stadt
Die Liebe eine Heimat hat
Der erste Weise war das Licht
An dem's dem Volke wohl gebricht
Als er dann dessen Sinn erhellt
Das Volk ihm gleich zu Füßen fällt
Der zweite Weise hält den Mund
Er wirkt mehr aus dem Untergrund
Doch kann er sich auch dort nicht zügeln
Lässt seine Knechte für sich prügeln
Der dritte ist nicht wirklich weise
Geht für die andren auf die Reise
Vollstreckt in seiner plumpen Art
Was Eins und Zwei ihm offenbart
Und auch vor Ort lebt eine Maid
Die weiß mit Worten gut Bescheid
Drum spricht sie für die weisen Drei
Auch gern 'ne Liebes Litanei
Man hört es gern, ihr Worte Wallen
Weil sie der Liebe doch gefallen
Und auch die Weisen sind gerührt
Zum Fest der Liebe sich's gebührt
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ralf Glüsing).
Der Beitrag wurde von Ralf Glüsing auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 22.12.2015.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).