Jennifer Neugebauer
Hass
Innerlich brennend,
alle anderen Gefühle erstickt von dem Hass,
ausgefüllt allein von diesem Gefühl,
brennend von roten und schwarzen Flammen,
die darauf warten,
aus zu brechen,
zu zerstören die Feinde,
alle die sich ihnen in den Weg stellen,
infiziert der Hass,
die zu schwachen gehen daran zu Grunde,
nur die starken bleiben zurück,
als Armee sie sich vereinen,
zu kämpfen für ihre Ziele,
die Augen der Armee des Hasses sie glühen wie Kohlen in der Nacht,
vernichten ist die Aufgabe des Hasses,
das Glück die Hoffnung zu vernichten ihr Ziel,
vom Hass ergriffen gehe ich mit der Armee,
die Welt wird bald besetzt sein,
es gibt kein entrinnen,
der Hass ist selbst zerstörerisch,
irgendwann liegt die Welt in Trümmern,
einst vom Hass beherrscht,
jetzt fast verloren da liegend,
nur vereinzelt bewegt sich etwas,
in den letzten Herzen der Menschheit,
ein Funken glimmt noch ganz leicht,
es ist die Hoffnung,
die nicht erstarb,
die Menschen kommen hervor,
eine Handvoll nur,
zu errichten die Welt,
bin ich darunter oder bin ich verfallen und zerstört?
Doch ein zweiter Funken existiert,
nur leicht glimmend doch noch da um entfacht zu werden,
das Böse,
verkörpert und erhalten vom Hass!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.05.2004.
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