Barbara Priolo

..so höre mich

Einfach nur taub ?


Bin unglücklich,
denn ich liebe dich.
Du bist nicht mehr hier.
Wolltest fort von mir.
Sagtest,hätte dir keine Liebe gegeben
Könnte nur nehmen.

Sicher habe ich genommen
Bin wegen dir auf hohen Wellen geschwommen.
Fast dabei umgekommen.
Hab all das lange übersehen,
weil ich dachte- es wird schon einmal wieder gehen-.
Hab dir täglich mehr an Liebe gegeben
Und ruiniert dadurch mein Leben.

Hatte mich gänzlich aufgegeben.
Vertraute dir ja an mein Leben.
Immer wieder,täglich neu.
Doch du zertrampeltest alles ohne Scheu.
Schobst mich in die Ecke wie ein unartig´ Kind.
Dachtest dir,ich wäre vor lauter Liebe blind .

Nein,blind war ich nicht !
Nur taub !

Und nun zerfällst du in meinem Herzen
Zu dünnem Staub.
Zu oft hast du mich von dir gewiesen.
Konnte es nachher schon in deinen Augen lesen.
Für mich lag nur noch blanker Hass bereit
Und davon habe ich mich nun nach 11 Jahren endlich befreit.

Und wenn du noch so oft pfeifst.
Ich habe für dich und deine Spielchen keine Zeit.




Oftmals frage ich mich,warum schreibe ich das .Ein Schrei nach Liebe ? Nach Verständnis ?
Verständnis aber wofür ?
Dafür,das ich taub und blind war ?

Niemand soll sich entmutigen lassen,seine Gedanken in Worte zu fassen.

Lieben Gruß
Barbara
Barbara Priolo, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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