Heinke Niekamp
Kälte
Deine Worte am Morgen, so schneidend kalt in mein Herz.
Uferlos, haltlos stürtztest du mich weit over the edge,
Kalt, reserviert Deine Stimme, die sagte, es ist Schluß.
Der Drache hat gewonnen, mit Worten dich umgarnt,
vermeintliche Gefühle, die du erloschen glaubtest, entfacht.
Ohnmacht mich beherrscht, Tränen rinnen stundenlang,
Hilflosigkeit ob des Schmerzes, der mich gefangen hält.
Unsere gemeinsame Zeit, so voller Liebe und Leidenschaft,
zeigtest mir Dinge, die ich verloren glaubte.
Deine Nähe, die ich so sehr brauche, deine Wärme so sehr fehlt,
Deine Worte, Balsam für meine Seele und mein Herz.
Deine Berührungen, die mich elektrisieren, zu jeder Zeit,
Deine Liebe, die du mir so intensiv gabst.
Dein Herz, im Gleichklang mit dem Meinen,
Deine Seele, verbunden mit der Meinen,
Dein Körper, vereint mit dem Meinen,
Dein Geist, gefangen im Widerspruch.
Wir nahmen uns die Zeit, uns kennenzulernen,
Wir gaben uns Zeichen der Liebe,
Wir spürten die Zärtlichkeiten des Anderen.
Eine Leere, nie gekannt, frisst sich durch meine Seele, mein Herz,
Unvollständigkeit das einzige Gefühl, das mich beherrscht.
Ich will um dich kämpfen, gebe dich nicht auf,
Ich will eine Chance, wie auch Sie sie bekommen hat.
Wenn nicht alles eine Lüge war, wenn auch du mich noch liebst,
verschließe Dich nicht gänzlich vor mir.
Ich möchte mein verletztes Herz mit dir wieder heilen,
ich möchte dich wieder spüren, dir meine Liebe zeigen.
Ich werde dir mehr Zeit geben, dich wieder meiner zu besinnen,
ich kann nicht mehr ohne dich, meiner Hälfte, leben.
Nur mit dir bin ich vollständig, bin ich Eins.
Ich liebe dich unendlich, W.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.01.2016.
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