Wally Schmidt
Besser eine rote Mütze tragen oder zwei Jäger in Frankreich
„Brauchst mich nicht immer anzuseh'n,
und den Daumen dann nach unten dreh'n,
hab' deine Katze nicht geschlachtet,
und die Gesetze nicht missachtet.
Wir haben doch noch satt zu essen,
denkst du, das habe ich vergessen?
Da wir doch gute Freunde sind
schon lange Zeit, als kleines Kind
hab' ich dich in mein Herz geschlossen,
wir zusammen manchen Hasen schossen.
Mancher Bock, der musst' dran glauben,
Es gehört nun mal zum Jägerglauben,
das alles, was sich da bewegt,
unsrer scharfen Flinte nicht entgeht.
Vor allem sind's die wilden Schweine,
die schiessen wir hier im Vereine.
Sie sind besonders hier im Ziele,
denn von ihnen gibt es viel zu viele.
Und kleine Vögel, die da fliegen,
wir vor uns're flotte Flinte kriegen“.
Drum ihr Leute passt schön auf,
dass ihr nicht kommt vor uns'ren Lauf.
Es wär' für euch 'ne gute Stütze,
dass ihr tragt 'ne rote Mütze,
wenn ihr spaziert so schön im Wald,
sonst werdet ihr noch abgeknallt.
Man denkt ihr seid ein wildes Schwein,
und das muss wirklich doch nicht sein.
Ihr wisst, dass uns ja nichts entgeht,
was sich in uns'rem Walde da bewegt.
Es wäre besser, dass man nie vergisst,
dass die Jagd in Frankreich Droge ist!
Wir sind dann alle richtig „High“,
es lebe hoch die Jägerei!!!
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.01.2016.
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