Paul Rudolf Uhl

Kleine Änderungen



Ich schreib’  erst mal – hin, auf Papier,
was mich im Inneren bewegt…
Ich formulier’s  nach der Manier
der Wahrheit. – Klartext, überlegt…
 
Im Nu ist da die Seite voll !
Befriedigt schau’  ich mir das an:
GENAU ! – Geglückt – das ist doch toll !
Dann fällt mir auf: Mein Gott, das kann
 
man besser formulier’n in Strophe zwei !
Den Ausdruck wechseln sollt’  ich noch…
Und so ertapp’  ich mich dabei:
Es hört sich an wie „Sommerloch“!
 
Ich streiche, ändere, lass weg,
bring neue Argumente ein…
Ich zeig’s  der Frau und die sagt keck:
„Ich dachte, Klartext sollt’  es sein?“
 
Dann schreib’  ich’s neu und les’  fürbass,
so könnt’  ich’s lassen. – Doch der Mist:
Ich les’  nochmals, da merk’  ich, dass
das Thema jetzt ein andres ist…  (;-))

 

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