07.05.2004
Kategorie "Allgemein" (Gedichte)
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Frank Hoppe

Was ...

Was ...

Was sagt die Welt,
wenn ich geh?

Was sagt mir die Welt,
wenn ich falsche Wege geh?

Was gibt mir die Welt,
wenn ich lieb und brav
auf die Arbeit geh?

Was sagt mir die Welt,
wenn ich so viel Unheil seh?

alles Fragen ...
nur Fragen ...

© Frank Hoppe, 2004

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.05.2004. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein Tiger schleicht durchs Puppenhaus von Florian Seidel

Rapunzel in Puppengesprächen, Adoptivkinder auf Zeitreisen, Fragebögen, Bekundungen am Bauch der Sonne. Rätsel und Anspielungen, die uns, an Hand scheinbar vertrauter Muster, in die Irre führen. Florian Seidel hält seine Gedichte in der Balance zwischen Verschweigen und Benennen, zwischen Bekanntem und Unbekanntem. Jeden Augenblick könnte alles aus dem Gleichgewicht geraten, uns mitreißen, uns enden lassen in einem Augenblick der Verwirrung. Die in dem Gedichtband „Ein Tiger schleicht durchs Puppenhaus“ versammelten Texte schildern Suchbewegungen. Glückspiraten, Tiger, Jäger und andere Unbehauste in jenen Momenten, da die Realität Schlupflöcher bekommt und wir uns selbst im Spiegel sehen. Ein ungewöhnlich großes Sprachgefühl und vor allem die Bildhaftigkeit machen die Qualität dieser Lyrik aus.

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Leserkommentare (1)

Die "Welt", lieber Frank wird dir nur immer wieder sagen : DU bist selber schuld daran! Klopf' dir auf die Schulter und sage dir: So, wie ich die Welt sehe und wie ich lebe, so ist's genau richtig und gut für mich...! Was bleibt uns anderes übrig. Resignieren führt zum Stillstand. Hoffe, du erinnerst dich noch an mich!? Liebe Grüße in den Osten Deutschlands (wo's sicher auch regnet) Dieter

Dieter Chr. Ochs07.05.2004

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