Natascha Frantz
Blutlinie
Den Letzten zu finden, gab ich den Eid
bis alle vernichtet, weit und breit
gehetzt vom Schmerz, und von der Pein
legte ich all mein Sinnen in die Jagd hinein
Das Herz voll Trauer und so allein.wollt nicht mehr teil dieses erden rund ich sein.
Bis den Schwur den ich dir gab
erfüllet ward, mit Haut und Haar
dem Tode
entrinnen gab es für der Jäger Linie kein
ihr Blut zu kosten war so fein
Kinder und ihrer kinder-, Kind
war ich bereit zu raffen dahin
in ihren träumen ,in tiefster Nacht
war ich zugegen, und hab so viel Leid gebracht
mit Schwert und mit Feuer
erschien ich ihnen wie ein Ungeheuer
entrinnen gab es kein
des Todes Fluch war ungebrochen
nun steh ich da voll der Last hinterher dem Hass zu lang
Doch nun ich
blicke in deine Augen so rein
und muss ich doch dein Mörder sein
des Jägers Blut es fliest in dir
und der Hass er frisst noch an mir
Doch dein Herz schön und sanft nimmt mein kaltes an die Hand
warm wird es und gar nicht mehr kalt
kann den Rachegedanken lassen bald ?
so hoffe ich tief in mir drin und
gebe mich der Liebe hin
der Mutter Tod gesühnt so lang
in deinen Armen liegend
wird mir vor Schuld ganz bang
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.01.2016.
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