Horst Fleitmann

Normal bleiben ...

Wer stets gradaus geht, jederzeit,
dem hält das Leben viel bereit.
Jedoch, fliegt man zu hoch hinaus
sieht das von oben anders aus.

Dann wird Erreichtes plötzlich klein...
so stellt der Wunsch nach mehr sich ein.
Wer sich Beachtung kauft, mit Geld,
bei dem sehr schnell die Achtung fällt.

Denn dadurch wird, es muß so kommen,
dem Menschen Menschlichkeit genommen.
Auf der gekauften Weltenbühne
wird der zum Zwerg, der einst ein Hüne.

Ein wahres Trauerspiel wird´s bleiben
wenn wer als Riese will erscheinen
der doch nur Durchschnitt ist im Leben.
Ihm wird man kaum Beachtung geben.

Drum bleibt man besser ganz normal
denn ist man´s nicht, wird es zu Qual
das sich Verstellen, Stund um Stunde…
der Mensch geht dabei vor die Hunde.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Im Sommernachtstraum
Eine Gruppe von Jugendlichen probt das Theaterstück von William Shakespeare: Ein Sommernachtstraum. Plötzlich erscheinen unerwartete Zuschauer: Puck, Elfen und ihr Elfenkönig. Sie kommen aus einer anderen Welt. Welche Botschaft bringen sie? Wieso tauchen sie auf? Haben die Schauspieler zu intensiv geübt? Oder sind sie zur wahren Bedeutung des Sommernachtstraums vorgedrungen? Und sollte man sich lieber nicht in Puck, die Elfen oder die Amazonen-Königin verlieben?

Die Bürgschaft
Damons Attentat auf den Tyrannen-König Dionysios misslingt. Damon wird zum Tod am Kreuz verurteilt. Er bittet sich eine Frist aus, in der er seine Schwester Hera verheiraten möchte. Als Bürgen für seine Rückkehr bietet er seinen Freund Phintias an. Dionysios ist einverstanden. Damon kehrt rechtzeitig zurück; doch er muss vorher äußere und innere Widerstände überwinden. Die Gespräche mit dem Gott Apollon helfen ihm dabei.

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