Susanne Aukschun
Murmel
Ein Gedicht von Susanne Aukschun-Labove – 24.01.2016
Unsre kleine Miezekatz
Ist ein wirklich süßer Spatz,
spielt verrückt, ganz superdrollig
ist jedoch zum Glück nicht rollig.
Darum werden auch die Kater
Derzeit nicht zum Übervater.
Sind stattdessen sehr geschockt,
was die Miez im Haus verbockt.
Mit der Überzahl an Jahren
Sind sie doch schon recht erfahren
Haben darum blöd geschaut,
was sich „Murmel“ alles traut.
Hin und her im Sauseschritt,
da kommt selbst der Hund nicht mit.
Rauf und runter von dem Sessel,
Nase rein in’n Futterkessel…
Noch mal spielen mit der Wolle,
dann zum Schlafen auf die Olle
etwas kuscheln, wenn’s beliebt
und es noch kein Futter gibt.
Manchmal könn‘ die kleinen Tatzen
Aber auch ganz mächtig kratzen.
Juckt zu sehr der Übermut,
spritz auch hier und da mal Blut.
Doch obwohl wir das schon wissen,
möchten wir sie nicht mehr missen.
Drum bleibt auch das Ungetier
Bis zum Lebensende hier…
© 24.01.2016
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.01.2016.
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