Evelyn Goßmann
Sturmlied im Morgenlicht
Noch schläft die Stadt,
der Morgen naht, Sonne blinzelt schwach.
Aufgebracht tobt der Wind mit zornigem Sturmlied um`s Haus;
rüttelt und schüttelt ärgerlich an Fenstern und Türen
wütend mit lautem Gebraus.
Gejagte Wolken küssen ihn
flüchtig mit sanften Lippen,
wollen ruhig träumend weiterziehen
ausbreiten ein Friedensband,
wie freundliche Wattedecke schmücken das Land.
Wie wundersam, seine Wut verebbt,
zart streichelt er Schneeglöckchenköpfe,
umarmt sie schützend im Morgenlicht
stimmt an eine zartere Melodie
die berührend mit Freude erfüllt.
Ein frisches neues Bild entsteht
Wind und Blüten vereint in harmonischen Tanze;
leise Ahnung von Frühlingserwachen keimt auf
wie strahlender Sonnenschein
umrahmt eine bezaubernde Romanze.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 01.02.2016.
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