Irene Beddies
Einsamer Künstler
Schwarz umrandet die Augen
mit dem Kajalstift,
schwarz gefärbt die Haare,
schwarz der Hut
über dem vernarbten Gesicht,
an jedem Finger den Ring,
so tritt er auf,
so singt, schreibt
und spricht er
von Liebe.
Nicht von einer Liebe
sondern von DER Liebe,
die in allem waltet,
und die er sucht.
Die er manchmal findet,
nicht in einer Frau,
nicht in der Religion,
sondern in sich.
Er fragt andere
nach ihren Erfahrungen,
nach ihrem Finden.
Immer ist er auf der Suche,
auf der ewigen Suche des Menschen
nach Liebe und Angenommen-Sein,
nach Vergebung.
Er singt von dieser Sehnsucht,
er spricht mit anderen darüber,
er schreibt.
© I. Beddies
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.02.2016.
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