Flegelhaft
vom Leben verbannt
durchstreifend die Wüste
die Schuhe voll Sand.
Die Hoffnung schwindend
die Träume zerplatzt
vor Schmerzen sich windend
die Hände zerkratzt.
Müde die Augen
blind sein vor Zorn
flehend gen Himmel
zum Leiden gebor'n ?
Zum Sterben verurteilt
verloren die Macht
die Seele verweilend
in finsterster Nacht.
Fortschreitend dreht sich
das Rädchen der Zeit
unaufhaltsam nähernd
die Endlosigkeit.
Schatten der Angst
durchdringen den Leib
höllisch erschreckend
der Tod ist nicht weit.
Fordernd ergießt sich
des menschlichen Dursts
der Sinn nach dem Leben
gleicht der doch
einer Dauerwurst.
© 2010 Sonja Müller
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).
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