Wally Schmidt
Der fremde Mensch
Der Islam dringt in den Westen rein,
das Beste ist, wir gesteh'n uns ein,
dass wir noch in der Übermacht,
doch die irgendwann zusammenkracht.
Dann gehört uns auch das Land nicht mehr,
denn täglich kommen Menschen her,
die haben einen and'ren Glauben
und damit vielen ihre Ruhe rauben.
Der Glaube selbst, der ist es nicht,
wenn alles mal zusammenbricht,
sondern, die ihn stets missbrauchen.
Man sollt' sie in der Pfeife rauchen.
Dass es nicht so einfach geht,
ihr es täglich doch jetzt seht.
Viele kennen täglich nur die Hetze,
halten sich nicht an uns're Gesetze.
Wir müssen uns zusammenraffen,
damit wir es doch endlich schaffen,
mit vielen Menschen fertig werden,
doch das ist ein frommer Wunsch auf Erden.
Handeln soll'n wir anstatt klagen,
wir dürfen dabei nicht versagen.
Wir wollen nicht über Menschen richten,
die Not und Elend sonst vernichten.
Doch wie soll man da noch unterscheiden?
Wie viele denn nun wirklich leiden?
Bei den Kindern kann ich nicht versteh'n,
wieso sie ohne ihre Mütter geh'n?
Wieso schicken sie ihr Kind allein,
es muss für das Kind doch schrecklich sein.
Würd' das als Mutter niemals machen.
Es gab immer schon so schlimme Sachen.
Ich wurd' im Krieg auch evakuiert,
doch das war alles gut organisiert.
Man kann das alles nicht versteh'n,
wie soll das nur noch weiter geh'n?
Wenn da nicht kommt die grosse Wende,
seh' ich ein Elend ohne Ende.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 06.02.2016.
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