Lieber Hans,
Wenn Du Dich mit Deinen vielen Ich's gegenseitig
ergänzt, ist das überhaupt kein Problem... Ubd so
lese ich Dein Gedicht bzw. sehe ich Dich auch so,
als großes Ganzes....
Da haben es manche Zeitgenossen doch schon
wesentlich schwerer, die sich nicht an ihren
eigenen Ich's sonder an fremden Ich's orientieren
müssen, weil sie gefallen wollen.
Zu dieser Spezies gehörst Du nicht, daher macht
es immer Freude, von Euch allen zu lesen ;-))
Liebe Grüße in den Sonntag sagt Horst
Horst Fleitmann07.02.2016
Vor allem und von diesem bin ich überzeugt, Hans ist ein ganz feiner Mensch!!! Sonntagsgrüße der Franz
FranzB07.02.2016
Jeder soll denken wie er will !
LG
H. Rehmann
Rehmann07.02.2016
Es ist verschieden, manche Autoren schreiben wirklich autobiografisch, manche verwenden "ich" als allgemeines Fürwort. Manchmal ist es gut, den Unterschied zu kennen.
Sonntagsgruß von Christa
chriAs07.02.2016
Lieber Hans, mach Dir keine Sorgen. Die Ichs sind meistens doch gelogen oder zumindest stark verbogen. Oft kann ich gar nicht an mich halten, mein Ich ist ziemlich arg gespalten. Herzlich Robert
rnyff07.02.2016
Hallo Hans,
Vielfältig sollt guter Dichter sein
steckt mehr als einer in ihm drin,
so ergibt das manchmal einen Sinn,
schreibt Gedichte zwiespältig und rein.
LG Dieter
Thefeather07.02.2016
Es kommt auf die BELEUCHTUNG an,
ein Poet/Dichter ist Beleuchter und Kameramann.
Drum sollte der interessierte Leser
frei sein in des Werkes Beachtung
und Betrachtung...
Er setzt seinen Hebel doch da an,
wie ER es "übersetzen" kann.
Das ist das Gute und auch
Erstaunliche ja daran!
Und es besteht die Möglichkeit,
sie auszutauschen dann und wann...
Liebe Grüße von Renate
Renate Tank07.02.2016
Lieber Hans,
es sind aber immer Deine spezielle Gedanken und Worte, die für Dich sprechen und auch die Art sich auszudrücken. Niemand kann sooo schön granteln wie Du und auch so grimmig sein, aber auch witzig und auch fein, zart und uneitel. Das macht Dich in Deinem Ichsein aus,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch07.02.2016
Lieber Hans,
wer sonst denn, wenn nicht ein guter Dichter,
frönt gern der multiplen Persönlichkeit?
Das lyrische Ich ist dabei kein Richter
des Lesers, der nicht das Gespür hält bereit.
Liebe Grüße
Faro
hansl08.02.2016