Ralf Glüsing

Dichternebel

Ein dichter Nebel steht im Wald
Gedankenschwere trübt das Wort
Nie find' ein Wort gereimet Halt
Allein Gedanken führ'n mich fort

Die Leichtigkeit, ist sie vergangen?
So wie der Blume Farb' und Pracht?
Der Nebel, scheint's hat längst verhangen
Worauf der Sinn einstmals bedacht

Am Horizont mag sein ein Ringen
Der Sonnenstrahlen für das Licht
In Waldes Tiefe wird's nicht dringen
Der Worte Klang darin zerbricht

Nicht ewig wirft des Tages Trübe
Zurück der Muse Kuss und Spiel
Dass sich das Wort in Sehnsucht übe
Der Sonne Tage sind das Ziel

Vorheriger TitelNächster Titel
 

Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Ralf Glüsing).
Der Beitrag wurde von Ralf Glüsing auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.02.2016. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

Der Autor:

Bild von Ralf Glüsing

  Ralf Glüsing als Lieblingsautor markieren

Bücher unserer Autoren:

cover

Frei heraus - Meine Gedanken, Erlebnisse und Beobachtungen von Cornelia Hödtke



Die von der Autorin einfühlsam vorgetragenen Gedichte, die in Reimform verfasst sind, kommen von Herzen und gehen auch zu Herzen. Lassen Sie sich von ihnen berühren !

Möchtest Du Dein eigenes Buch hier vorstellen?
Weitere Infos!

Leserkommentare (7)

Alle Kommentare anzeigen

Deine Meinung:

Deine Meinung ist uns und den Autoren wichtig!
Diese sollte jedoch sachlich sein und nicht die Autoren persönlich beleidigen. Wir behalten uns das Recht vor diese Einträge zu löschen!

Dein Kommentar erscheint öffentlich auf der Homepage - Für private Kommentare sende eine Mail an den Autoren!

Navigation

Vorheriger Titel Nächster Titel

Beschwerde an die Redaktion

Autor: Änderungen kannst Du im Mitgliedsbereich vornehmen!

Mehr aus der Kategorie "Winter" (Gedichte)

Weitere Beiträge von Ralf Glüsing

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?
Dann schau Dir doch mal diese Vorschläge an:

Der Wanderer von Ralf Glüsing (Balladen)
Väterchen Frost von Helga Grote (Winter)
An die Liebe von Isabell Prüss (Liebeskummer)

Diesen Beitrag empfehlen:

Mit eigenem Mail-Programm empfehlen