Ralf Glüsing
Dichternebel
Ein dichter Nebel steht im Wald
Gedankenschwere trübt das Wort
Nie find' ein Wort gereimet Halt
Allein Gedanken führ'n mich fort
Die Leichtigkeit, ist sie vergangen?
So wie der Blume Farb' und Pracht?
Der Nebel, scheint's hat längst verhangen
Worauf der Sinn einstmals bedacht
Am Horizont mag sein ein Ringen
Der Sonnenstrahlen für das Licht
In Waldes Tiefe wird's nicht dringen
Der Worte Klang darin zerbricht
Nicht ewig wirft des Tages Trübe
Zurück der Muse Kuss und Spiel
Dass sich das Wort in Sehnsucht übe
Der Sonne Tage sind das Ziel
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 07.02.2016.
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