Horst Fleitmann
Wie schön ...
Wie schön dass es, denk ich zurück, nichts wurde mit uns beiden,
als plötzlich Du, nach Jahren dann, den Schorsch konnst besser leiden.
Wie schön dass er Dir Kinder zeugte, vier gleich an der Zahl.
Meine wären zwar hübscher jetzt, doch - Du trafst Deine Wahl.
Wie schön, dass ihr das Eigenheim vom Mund euch abgespart
und ich nicht Deine Tränen sah, als ihr euch offenbart.
Wie schön, dass ihr getrennt ward dann, als nichts mehr bei euch lief.
An all das habe ich gedacht, als ich grad mit dir schlief.
Wie schön, dass Du dies jetzt nicht hörst. Du schläfst - glücklich, zufrieden,
denn spräch' ich's aus, wärst du bestimmt heut Nacht nicht bei mir 'blieben.
Wie schön dass es, denk ich mir jetzt, was wird wohl ... mit uns beiden
und dass Du Dich entschlossen hast - vorerst - bei mir zu bleiben.
Nicht autobiografisch...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.02.2016.
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