Hallo Michael,
gut beschrieben,
von ausgelassen närrischer Freude,
bis zum plötzlichen Schrecken,
solch Unfall-Geschehen.
Da sieht man mal wieder,
wie schnell kann es gehen.
Drum sage Dir immer,
das Leben ist schön.
Und lebe die Werte,
die es machen, so angenehm!
(Liebe, Menschlichkeit und Frieden).
Grüße, Karsten
hermser09.02.2016
...Michael, der Teufel schläft nie. Die Iden des Märzes sind ein Gräuel. Das Abschaffen des Feierns war eine kluge Entscheidung.
LG Bertl.
freude09.02.2016
Lieber Michael,
fast kann man es nicht glauben, das so schreckliche Dinge wie dieses Zugunglück geschehen, Menschen viel zu früh sterben, Karnevalsumzüge wegen einer Sturmwarnung abgesagt werden und Erdbeben Häuser zerstören und Menschen töten. Und das alles, ohne den Einfluss von Terroristen. Ich hatte in der letzten Zeit das Gefühl, dass es in den Medien nur noch um dieses eine Thema gegangen ist. Nun sieht man, dass der Alltag auch ohne den Terror seine Schrecken hat.
LG Sigrid
sissy09.02.2016
ja, lieber Michael, hab ich auch heute zu meinem Mann gesagt: knall und alles ist vorbei.Schlimm.
LG von Monika
Monika Schnitzler09.02.2016
Ja Michael, sehr früh erhielt ich schon diese Nachricht und ich konnte dies kaum glauben!!! Jeder Tag kann unser letzter sein und daran sollten wir immer denken. Letztlich ist mir der letzte kleine Rest Spaß an Fasching vergangen und ich denke an all diese Menschen, die jetzt wen auch immer verloren haben. Grüße Dir der Franz
FranzB09.02.2016
Lieber Michael,
nicht nur wegen des furchtbaren Unglücks mit dem Zug, sondern überhaupt kann ich auf die gegenseitige Anspeiberei der Parteien zum politischen Aschermittwoch gerne verzichten. Die bayowarische Schunkelstimmung in Passau, die SPD in Vilshofen und wo auch immer da Demagogen in Fahrt kommen, ich kann darauf verzichten und bin auch aus diesem Grund dankbar, dass das nicht statt findet,
liebe Grüße,
Heidi
Alidanasch09.02.2016
Lieber Michael,
alles was für uns menschlich nicht
natürlich ist, ist mit einem Risiko
verbungen. Unsere Beine wurden uns zur
Fortbewegung gegeben. Nun ersetzen
Räder , Flugzeuge und Boote das
Laufen und die Beine werden
vernachlässigt.
Liebe Grüße von karl-Heinz
Goslar11.02.2016
Michael Reißig
Das Zugunglück und der abgesagte Politische Aschermittwoch
Faschingsdienstag
Die Narren in heller Freude
Dann ein Riesenknall bei Bad Aibling
Für alle unfassbar!
Ausgelöschte Leben
Blutüberströmte Menschen
Zum Teil verkrüppelt
Eine schreckliche Zäsur im Leben
Kinder, die eigentlich mit selbem Zug zur Schule pendeln
Hatten Ferien
Und waren zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Die täglichen Pendler hatten's nicht geahnt
Hatten's nicht ahnen können
Diesen Weg zur Hölle
Brennend ins Mark des Politischen Aschermittwochs
Tiefe Trauer erschlägt die
Bierzeltatmosphäre der Passauer Nibelungenhalle
Kein sichtbarer Schaum vor den Lippen des Landesvaters
Stattdessen Absage des traditionellen Spektakels
Die absolut richtige Entscheidung
Dennoch Katerstimmung im doppelten Sinn
Des einen Freud' ist des anderen Leid
Besagt ein alter Spruch
In Abwandlung: der anderen Freud' ist des Bayernvaters Leid
Wenn auch nur für eine verdammt kurze Zeit!
Anmerkungen von Michael Reißig zum Gedicht:
In Gedenken an das schwere Zugunglück von Bad
Aibling, bei dem am 9.2.2016 - an einem
Faschingsdienstag - mindestens zehn Menschen in den
Tod gerissen wurden. Ein Ereignis, das auch zur
Absage des alljährlich stattfindenden Politischen
Aschermittwochs in der Passauer Nibelungenhalle
geführt hatte.
Ernst Woll11.02.2016
Lieber Michael,
da denkt man automatisch an die
eignen letzten Reisen und dankt
dem Schienengott, schnell geht das
Entgleisen,
und im Herzen lebte die Trauer
um all die Opfer dort!
Danke, dass du zu diesen Zeilen
gefunden hast!
Liebe Grüße
Bernd
edreh12.02.2016